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DER STANDORT BERLIN: Bei Tochter Osram 400 Stellen gestrichen

Die weltweite Konjunkturkrise hat sich auch bei Siemens in Berlin bemerkbar gemacht. Berlin ist der weltweit größte Produktionsstandort des Unternehmens mit 12 543 Mitarbeitern zum Ende des Geschäftsjahres.

Die weltweite Konjunkturkrise hat sich auch bei Siemens in Berlin bemerkbar gemacht. Berlin ist der weltweit größte Produktionsstandort des Unternehmens mit 12 543 Mitarbeitern zum Ende des Geschäftsjahres. Ein Jahr zuvor waren es noch 13 155 Mitarbeiter gewesen. Den größten Arbeitsplatzabbau hat es in der Industriesparte bei Osram gegeben. Allein im vierten Quartal schrumpfte der Umsatz der Lichttochter bundesweit um sieben Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. In Berlin fertigt Osram unter anderem Xenon-Lampen für die Autoindustrie und andere Speziallampen für professionelle Anwender. Bei Osram wird bereits seit November 2008 kurz gearbeitet, befristete Verträge mit 200 Mitarbeitern wurden nicht verlängert, etwa 100 Mitarbeiter erhielten Aufhebungsverträge. In der Energiesparte des Unternehmens lief es allerdings besser. Im Mai eröffnete Siemens-Chef Peter Löscher im Gasturbinenwerk in Moabit eine neue Fabrikhalle für die Turbinenschaufelproduktion. Hier sind 200 neue Arbeitsplätze entstanden. vis

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