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Wirtschaft: Der Verkauf wurde erneut abgelehnt

Der Verkauf der 114 000 Eisenbahnerwohnungen bleibt in der Schwebe. Auch die von der Bundesregierung und von den zehn Interessenten nachgebesserten Verkaufsverträge finden nicht das Gefallen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED) und des Hauptpersonalrates (HPR) des Bundeseisenbahnvermögens (BEV).

Der Verkauf der 114 000 Eisenbahnerwohnungen bleibt in der Schwebe. Auch die von der Bundesregierung und von den zehn Interessenten nachgebesserten Verkaufsverträge finden nicht das Gefallen der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED) und des Hauptpersonalrates (HPR) des Bundeseisenbahnvermögens (BEV). Sie verweigerten am Montag erneut die Zustimmung zum Verkauf. Der Einfluss des BEV zum Schutz der Mieter sei nach wie vor nicht ausreichend berücksichtigt, hieß es. Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt bedauerte die Entscheidung. Die Bundesregierung hat die vereinbarten 4,6 Milliarden DM aus dem Verkauf schon fest in den laufenden Haushalt eingeplant.

ro

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