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Wirtschaft: DeTeWe rutscht in die roten Zahlen

Die Deutschen Telefonwerke AG (DeTeWe) aus Berlin haben im Geschäftsjahr 2001 ein negatives Betriebsergebnis verbucht. Vorstandsprecher Christian Burke sprach am Dienstag in Berlin von einem "Minus in einstelliger Millionenhöhe.

Die Deutschen Telefonwerke AG (DeTeWe) aus Berlin haben im Geschäftsjahr 2001 ein negatives Betriebsergebnis verbucht. Vorstandsprecher Christian Burke sprach am Dienstag in Berlin von einem "Minus in einstelliger Millionenhöhe." Eine konkrete Zahl wollte das Unternehmen nicht bekannt geben. Als Ursache für den Verlust nannte Burke die Konjunkturflaute. Reagiert habe das Unternehmen mit einem Stabilisierungsprogramm zur Jahresmitte. Bei dessen Umsetzung musste DeTeWe im vergangenen Jahr insgesamt 300 Arbeitsplätze streichen. Einen weiteren Personalabbau wollte Vorstandssprecher Burke am Dienstag nicht ausschließen. Die DeTeWe-Gruppe beschäftigt insgesamt noch rund 2570 Mitarbeiter.

Für das laufende Geschäftsjahr 2002 erwartet das Unternehmen ein ausgeglichenes Ergebnis bei einem konstanten Umsatz. Der lag im Geschäftsjahr 2001 bei 422 Millionen Euro und damit um fünf Prozent niedriger als im Vorjahr. DeTeWe hatte ursprünglich deutlich mehr erwartet. Das Unternehmen will sich in Zukunft stärker auf seine Kernkompetenzen konzentrieren: Das sind Anlagen für dioe ISDN-Telefonie, Kommunikationsplattformen und die Schnurlostechnik.

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