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Wirtschaft: Deutsche essen mehr außer Haus

Deutsche geben einer Untersuchung zufolge immer mehr Geld für das Essen außerhalb der eigenen vier Wände aus. Im vergangenen Jahr wurde ein Anstieg um 7,5 Prozent auf 130 Milliarden Mark verzeichnet, teilte die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) am Montag mit.

Deutsche geben einer Untersuchung zufolge immer mehr Geld für das Essen außerhalb der eigenen vier Wände aus. Im vergangenen Jahr wurde ein Anstieg um 7,5 Prozent auf 130 Milliarden Mark verzeichnet, teilte die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) am Montag mit. Damit seien die Ausgaben für das Essen außer Haus seit 1991 um 22,6 Prozent gestiegen. Profitiert von dieser Entwicklung hätten vor allem deutsche Restaurants, die im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozent zulegten und einen Ausgabenanteil von 25,1 Prozent erreichten. Die ausländische Gastronomie behauptete sich mit einem Anteil von 19 Prozent. Pro Woche ging der Bundesbürger der Umfrage zufolge etwa 3,2 Mal essen und bezahlte dafür insgesamt rund 33 Mark, Jungverdiener im Alter von 26 bis 35 Jahren sogar 40 Mark. Gewinner des Trends waren die Fast-Food-Anbieter sowie die Imbiss- und Bistro-Ketten. Ihr Anteil an den Gesamtausgaben stieg auf 7,9 beziehungsweise 20,5 Prozent.

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