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Wirtschaft: Deutsche Post AG will "Börsengang in Raten"

Beim Börsengang der Deutschen Post AG im Herbst wird der Bund laut Finanz-Staatssekretär Manfred Overhaus den Anlegern nur ein kleineres Paket anbieten und nicht alle der möglichen Anteile von 50 Prozent minus einer Aktie. "Das Beispiel Telekom hat gezeigt, dass ein Börsengang in Raten der klügere Weg ist", sagte Overhaus der in Düsseldorf erscheinenden "Wirtschaftswoche".

Beim Börsengang der Deutschen Post AG im Herbst wird der Bund laut Finanz-Staatssekretär Manfred Overhaus den Anlegern nur ein kleineres Paket anbieten und nicht alle der möglichen Anteile von 50 Prozent minus einer Aktie. "Das Beispiel Telekom hat gezeigt, dass ein Börsengang in Raten der klügere Weg ist", sagte Overhaus der in Düsseldorf erscheinenden "Wirtschaftswoche". Die Börse habe nach dem ersten Telekom-Börsengang im Herbst 1996 jede weitere Ausgabe von T-Aktien mit Kursaufschlägen honoriert, erinnerte der Spitzenbeamte. "Von solchen Wertsteigerungen wollen wir natürlich auch beim Börsengang der Post profitieren." Overhaus betonte, aus dem Börsengang und der weiteren Privatisierung der Deutschen Telekom wolle der Bund die Pensionszahlungen an die Beamten beider Unternehmen finanzieren. Er rechne mit Erlösen von mehr als 200 Milliarden Mark.

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