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Wirtschaft: DGB: 30 Millionen Europäer arbeitslos

NÜRNBERG (ADN).Nach der Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird auch der Abbau der Arbeitslosigkeit nach Ansicht der stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Ursula Engelen-Kefer, nur schwer vorankommen.

NÜRNBERG (ADN).Nach der Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird auch der Abbau der Arbeitslosigkeit nach Ansicht der stellvertretenden Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Ursula Engelen-Kefer, nur schwer vorankommen.Dabei sei die Situation "noch dramatischer als gedacht", sagte Frau Engelen-Kefer am Donnerstag in Nürnberg bei der Anhörung des europäischen Wirtschafts- und Sozialausschussess über vorbildliche Beispiele in Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik.Derzeit müsse man von rund 30 Millionen arbeitslosen Europäern ausgehen.Offiziell registriert seien lediglich 17 bis 18 Millionen Arbeitslose in den EU-Staaten.Eine EU-einheitliche Arbeitsmarktpolitik sei, so Frau Engelen-Kefer, auf absehbare Zeit nicht zu erwarten.Die Arbeitsmarktpolitik in Europa bleibe weiterhin von nationalen Zuständigkeiten und Interessen geprägt.

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