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DIE AFFÄRE „DSK“: Falscher Bruder

In der Affäre um den zurückgetretenen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat sich offensichtlich ein 42-Jähriger fälschlicherweise als Bruder des angeblichen Vergewaltigungsopfers ausgegeben. Der Mann aus der Bronx habe zugegeben, dass das mutmaßlich von Strauss-Kahn angegriffene Zimmermädchen gar nicht seine Schwester sei, berichtete die „New York Times“.

In der Affäre um den zurückgetretenen IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn hat sich offensichtlich ein 42-Jähriger fälschlicherweise als Bruder des angeblichen Vergewaltigungsopfers ausgegeben. Der Mann aus der Bronx habe zugegeben, dass das mutmaßlich von Strauss-Kahn angegriffene Zimmermädchen gar nicht seine Schwester sei, berichtete die „New York Times“. Nach Informationen der Tageszeitung „Le Monde“ vom Donnerstag soll der Restaurantbetreiber hingegen ein Freund sein. Blake Diallo hatte unter anderem der Pariser Tageszeitung „Le Parisien“ ein ausführliches Interview gegeben. In diesem gab er sich als Bruder des mutmaßlichen Opfers aus. Nach französischen Presseberichten soll inzwischen ein Heer von Detektiven auf das Privatleben des afro-amerikanischen Zimmermädchens angesetzt sein. Ben Brafman, der Anwalt des mittlerweile zurückgetretenen IWF-Chefs, wolle mit allen Mitteln versuchen, die Glaubwürdigkeit der 32-jährigen Frau in Zweifel zu ziehen, berichtete die Zeitung „Le Figaro“ am Donnerstag. Dabei gehe es unter anderem um die Frage, ob die junge Frau möglicherweise illegal in einer Sozialwohnung wohne.dpa/AFP

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