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DIE AUTO-FAMILIE: Piëch und Porsche

Die Mutter von Ferdinand Piëch war eine geborene Porsche: So gehört der 72-jährige Asket zwar zum weitverzweigten Familienclan, trägt aber nicht den legendären Namen. Piëch ist Großaktionär des Sportwagenherstellers und obendrein Aufsichtsratsvorsitzender des VW-Konzerns.

Die Mutter von Ferdinand Piëch war eine geborene Porsche: So gehört der 72-jährige Asket zwar zum weitverzweigten Familienclan, trägt aber nicht den legendären Namen. Piëch ist Großaktionär des Sportwagenherstellers und obendrein Aufsichtsratsvorsitzender des VW-Konzerns. Er gilt als penibler Ingenieur und Strippenzieher, der zunächst bei Audi und dann – in schwierigen Zeiten – bei VW Vorstandschef war. Am Anfang seiner Zeit an der Spitze des Wolfsburger Unternehmens stand ein rigoroser Sparkurs, der auch zu Qualitätsproblemen führte. Gegen Ende seiner operativen Zeit fächerte er die Marken auf und setzte den Einstieg in die Oberklasse durch: Phaeton, Rolls-Royce und Bugatti gehen allesamt auf den Patriarchen zurück.

Sein Gegenspieler ist sein Vetter

Wolfgang Porsche („WoPo“), der Aufsichtsratsvorsitzender des Stuttgarter Unternehmens ist und bisher noch zu Porsche-Chef Wendelin Wiedeking steht. Der Familienstamm des 66-Jährigen hält etwas mehr als die Hälfte der

Anteile an der Porsche AG, während die Piëchs auf ein paar Prozente weniger kommen. Tsp

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