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DIE GESCHICHTE DER PREUSSAG: Vom Förderturm zum Ferienflieger

Die Preussag wurde 1923 als „Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft“ gegründet, wurde aber unter der Kurzform „Preussag“ bekannt. Das neue Unternehmen verwaltete die Bergwerke und Eisenhütten des Preußischen Staates in Niedersachsen, der Saar und Oberschlesien.

Die Preussag wurde 1923 als „Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft“ gegründet, wurde aber unter der Kurzform „Preussag“ bekannt. Das neue Unternehmen verwaltete die Bergwerke und Eisenhütten des Preußischen Staates in Niedersachsen, der Saar und Oberschlesien. Schwerpunkte waren die Förderung von Steinkohle, Nichtedelmetallen und Kalisalzen. Nach dem Krieg verlegte das Unternehmen seinen Sitz nach Hannover und wurde 1959 als erster Staatsbetrieb privatisiert. Angesichts des Strukturwandels stellte sich die Preussag breiter auf, nun reichte das Angebot vom Erdöl bis zum Mundwasser. Der Umbau stürzte das Unternehmen in eine schwere Krise. In den 80er Jahren verabschiedete es sich endgültig vom Bergbau.Seit dem Amtsantritt von Michael Frenzel 1994 wandelte sich die Preussag durch gezielte Zukäufe zum Tourismus-Konzern Tui. jte

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