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Wirtschaft: Die Industrie fordert mehr Freiheiten

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert von der Bundesregierung mehr Freiheiten beim Export von Rüstungsgütern. Der BDI betonte anlässlich der am Dienstag in Berlin veröffentlichten Vorschläge der Wehrstruktur-Kommission, die Beteiligung deutscher Unternehmen an Nato-Rüstungsprogrammen dürfe durch "deutsche Sonderregelungen" im Rüstungsexport nicht gefährdet oder verhindert werden.

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert von der Bundesregierung mehr Freiheiten beim Export von Rüstungsgütern. Der BDI betonte anlässlich der am Dienstag in Berlin veröffentlichten Vorschläge der Wehrstruktur-Kommission, die Beteiligung deutscher Unternehmen an Nato-Rüstungsprogrammen dürfe durch "deutsche Sonderregelungen" im Rüstungsexport nicht gefährdet oder verhindert werden. Dies fordere auch die Kommission. Der BDI warnte, der Rüstungsindustrie drohe in vielen für die Bundeswehr wichtigen Bereichen durch die Sparmaßnahmen von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) "das Aus". Deshalb sei die von der Kommission geäußerte Ansicht berechtigt, dass die Bundeswehr um eine deutliche Aufstockung bei ihren Investitionen nicht herumkomme.

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