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Wirtschaft: Die Industrie verlangt mehr Geld von der Bundesregierung

Mehr Geld für die Beseitigung der Stauschwerpunkte auf den Autobahnen haben der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Automobilclub ADAC von der Bundesregierung gefordert. Die knappen Mittel im Bundeshaushalt seien das Haupthindernis für einen bedarfsgerechten Ausbau der Autobahnen, betonten VDA-Präsident Bernd Gottschalk und ADAC-Vizepräsident Erhard Oehm am Mittwoch.

Mehr Geld für die Beseitigung der Stauschwerpunkte auf den Autobahnen haben der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Automobilclub ADAC von der Bundesregierung gefordert. Die knappen Mittel im Bundeshaushalt seien das Haupthindernis für einen bedarfsgerechten Ausbau der Autobahnen, betonten VDA-Präsident Bernd Gottschalk und ADAC-Vizepräsident Erhard Oehm am Mittwoch. Nach Angaben des Vorsitzenden der Länderverkehrsministerkonferenz, Hessens Verkehrsminister Dieter Posch (FDP), fehlen allein für die Beseitigung von Kapazitätsengpässen auf den deutschen Autobahnen drei Milliarden Mark pro Jahr. Für die Erhaltung der Fahrbahnen wäre noch einmal eine Milliarde Mark im Jahr nötig. Der ADAC verlangte vor allem kürzere Bauzeiten an den Baustellen, eine bessere Koordinierung der Baustellen über Ländergrenzen hinweg und die schnellere Beseitigung von Fahrzeugen nach Unfällen und Pannen. In der Telematik, der Verkehrslenkung mit Hilfe der Elektronik, sieht Gottschalk lediglich eine Ergänzung. "Mit Software allein werden wir die Mobilitätsprobleme auf dem Weg ins 21. Jahrhundert nicht lösen können."

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