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Wirtschaft: Die Post: Das Porto ist nicht frei

Die Deutsche Post hat unter der Überschrift „Star“ ein Rationalisierungsprogramm für den Konzern aufgelegt. Dabei geht es darum, die in den vergangenen Jahren erworbenen Logistiktochterunternehmen wie DHL oder Danzas besser miteinander zu verbinden und den gesamten Konzern auf diese Weise effizienter zu organisieren.

Die Deutsche Post hat unter der Überschrift „Star“ ein Rationalisierungsprogramm für den Konzern aufgelegt. Dabei geht es darum, die in den vergangenen Jahren erworbenen Logistiktochterunternehmen wie DHL oder Danzas besser miteinander zu verbinden und den gesamten Konzern auf diese Weise effizienter zu organisieren. Ohne Stellenstreichungen kommt die Post dabei allerdings nicht aus. Mindestens 10000 Arbeitsplätze sollen wegfallen. Vor allem werden davon die Auslandstochtergesellschaften betroffen sein. Aber auch die Beschäftigten im Inland machen sich zunehmend Sorgen um ihren Arbeitsplatz. Der Konzern hatte angemerkt, dass die erzwungene Portosenkung für das Jahr 2003 auch Stellen bedrohe. Schließlich müssten die Mindereinnahmen wieder ausgeglichen werden. In den vergangenen Wochen hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi auch mit Streik gedroht, wenn sich die Post nicht in Kürze zu den geplanten Veränderungen in Deutschland äußere. Im Konzern arbeiten noch 69000 Beamte. hop

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