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Wirtschaft: Die „Sieger“ bleiben vorne

Die „Financial Corporation“ legt beim Planspiel Börse zu

Berlin (shr). Seit drei Wochen halten sie sich hartnäckig an der Spitze: Die „Sieger“ von der MaxBeckmann-Oberschule in Reinickendorf liegen mit ihrer einfachen, aber wirksamen Strategie – Allianz, Qiagen und Cisco Systems gekauft und gehalten – inzwischen bei 64 797 Euro. Alte Hasen finden wir aber auch auf Platz zwei wieder: Die „Moneymaker“ vom Wilhelm-von-Siemens-Gymnasium in Marzahn hatten nach der ersten Planspiel-Woche das meiste Geld im Depot. Danach stürzten sie erst einmal ab. Jetzt sind sie mit 63 755 Euro wieder vorne dabei. Dicht auf den Fersen ist den beiden die „Financial Cooperation“ von der Carl-Friedrich-von-Siemens-Oberschule in Spandau. Auch diese Gruppe mischt von Beginn an ganz vorne mit: Inzwischen haben die Fünf ihre 50 000 Euro Startgeld um 13 548 Euro erhöht. „In dieser Woche haben uns vor allem die Papiere von Gericom nach vorne gebracht“, sagt Spielführer Sebastian Kiefer. Neben Kiefer gehören Robert Deutschmann, Nabiel Abdalla, Manuel Dürselen und Martin Unglaube zur „Financial Cooperation“. Am Anfang hatten sie außerdem Papiere von Siemens und T-Logistics erworben. „Siemens haben wir dann aber mit leichtem Verlust wieder verkauft. Gericom hat das zum Glück wettgemacht“, sagt Kiefer. Jetzt setzt die Gruppe auf Ericsson und D-Logistics und hofft auf ein gutes Weihnachtsgeschäft. Davon könnten die Aktien von Handy-Hersteller Ericsson und Computerproduzent Gericom profitieren. Aktuell sind keine Käufe oder Verkäufe geplant. „Wenn es nötig sein sollte, entscheiden wir spontan“, sagt Kiefer.

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