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Wirtschaft: Die „Sieger“ führen beim Planspiel Börse

Wochengewinner mit Allianz

Berlin (shr). „Wo stehen wir eigentlich im Moment?“ Der Wochensieg beim Planspiel Börse kam für die „Sieger“ von der MaxBeckmann-Oberschule in Reinickendorf überraschend. Die Gruppe steht nach drei Wochen bei 53 130,22 Euro. „In den letzten Tagen habe ich die Entwicklung gar nicht beobachtet“, gibt Spielführer Andreas Horbat zu. Das muss er allerdings auch nicht, denn die Strategie der Sieger lässt ohnehin keine Änderungen mehr zu. „Wir sind auf volles Risiko gegangen und haben uns Aktien von drei Unternehmen geholt“, erklärt Horbat. „Die wollen wir bis zum Schluss behalten.“ Allianz, Qiagen und Cisco Systems sollen für möglichst hohe Gewinne sorgen. „Wir wollten die Gewinnchancen breit streuen, haben deshalb auch ein Risiko- und ein Elektronikpapier gekauft.“ Und was passiert, wenn eine der Aktien abstürzt? Kommen die Sieger dann nicht in Versuchung, doch noch zu verkaufen? „Nein. Wir wollen das wirklich durchziehen“, sagt Horbat. „No risk, no fun.“ Diesem Motto haben sich neben ihm Max Heilmann, Martha Heilmann und Anne Mühlberg verschrieben.

Ihre Verfolger haben sie mit dieser Strategie, die wohl auch dem Börsenguru André Kostolany ausgezeichnet gefallen hätte, weit hinter sich gelassen. Auf Platz Zwei landeten die „Cousteau 1 Börsenprofis“ vom Philippe Cousteau Gymnasium in Treptow/Köpenick mit 51 123,56 Euro. Dahinter folgen „Die fünf Börsengötter“ von der Werner-Seelenbinder Oberschule in Lichtenberg, die ihr Startkapital von 50 000 Euro um 811,69 Euro erhöhen konnten. Wer sein Glück selbst noch versuchen möchte, kann das bis zum 5. November tun. Teilnehmen können alle Berliner Schüler ab der zehnten Klasse.

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