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Wirtschaft: Die Türkei verliert bis zu 3,3 Prozent ihres Bruttoinlandsproduktes

Das katastrophale Erdbeben in der Türkei vom 17. August wird das Land unmittelbar drei bis 6,5 Milliarden Dollar (5,7 bis 12,3 Milliarden Mark) kosten.

Das katastrophale Erdbeben in der Türkei vom 17. August wird das Land unmittelbar drei bis 6,5 Milliarden Dollar (5,7 bis 12,3 Milliarden Mark) kosten. Dies entspricht einer Einbuße beim Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 1,5 bis 3,3 Prozent, wie die Weltbank am Mittwoch in Washington bekannt gab. In dieser Rechnung ist die Zerstörung der Gebäude, der Infrastruktur und der Industrieunternehmen im Erdbebengebiet enthalten. Indirekt werden die Belastungen für das Land aber noch höher liegen, weil zum Beispiel die Produktionskapazitäten erst langsam wieder den alten Stand erreichen können. Für das laufende Jahr rechnet die Weltbank daher mit einem zusätzlichen Verlust von 1,2 bis zwei Miliarden Dollar. Das könnte zusätzlich bis zu ein Prozent beim Inlandsprodukt ausmachen.

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