zum Hauptinhalt

DIE PARTY UND DIE FOLGEN: DIE PARTY UND DIE FOLGEN

DIE PARTY Laut eidesstattlichen Aussagen von Vertretern der Hamburg Mannheimer International (HMI), einer Tochter des Düsseldorfer Versicherungskonzerns Ergo, lud die HMI im Jahr 2007 ihre besten Vertreter zu einer Incentive-Reise nach Budapest, um dort eine Orgie zu feiern. Laut Zeugen hatte die HMI die Gellert-Therme gemietet, Himmelbetten aufgestellt und für die 100 angereisten Vertreter mindestens 20 Prostituierte geordert.

DIE PARTY

Laut eidesstattlichen Aussagen von Vertretern der Hamburg Mannheimer International (HMI), einer Tochter des Düsseldorfer Versicherungskonzerns Ergo, lud die HMI im Jahr 2007 ihre besten Vertreter zu einer Incentive-Reise nach Budapest, um dort eine Orgie zu feiern. Laut Zeugen hatte die HMI die Gellert-Therme gemietet, Himmelbetten aufgestellt und für die 100 angereisten Vertreter mindestens 20 Prostituierte geordert.

DER KONZERN

Der Ergo-Konzern, dessen Mutter Munich Re durch die Frage eines Aktionärs während ihrer Hauptversammlung auf den Exzess aufmerksam gemacht worden war, hat die Schilderungen in der Zwischenzeit bestätigt. Die Sache sei ihm „unglaublich peinlich“ sagte Ergo-Chef Torsten Oletzky. Die damals verantwortlichen Manager hätten den Konzern mittlerweile verlassen, die Reise – Kosten: 82 000 Euro – habe schon 2007 gegen sämtliche Richtlinien verstoßen. Teilnehmer berichten dagegen, einige der Teilnehmer seien noch heute in verantwortlicher Position tätig.

DIE FOLGEN

Im Laufe der Woche kamen dann weitere, offenbar ausschweifende, Partys der besten HMI-Vertreter in den Folgejahren ans Licht. Nach Unternehmensangaben laufen die Ermittlungen zu den Vorfällen noch. Eine umfangreiche Werbekampagne wurde indes zurückgefahren. (HB)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false