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Wirtschaft: Direktbank Diba wächst stürmisch

Fast 300000 neue Konten eröffnet

Frankfurt (Main) (ro). Die Deutsche Allgemeine Direktbank (Diba) hat in den ersten beiden Monaten 2003 rund 300000 Konten neu eröffnet, das Volumen der Kundeneinlagen stieg um mehr als vier Milliarden Euro. Das Institut knüpfte damit an die stürmische Entwicklung im vergangenen Jahr an, berichtete Vorstandschef Bernhard Hafner am Mittwoch auf der BilanzPressekonferenz. Bereits 2002 stieg die Zahl der Konten von knapp 900000 auf fast 1,9 Millionen, die Kundeneinlagen erhöhten sich um 200 Prozent auf 19,2 Milliarden Euro. Ein lukratives Geschäft für die Diba. Das Betriebsergebnis kletterte von 8,4 Millionen auf knapp 21 Millionen Euro. Die niederländische Finanzgruppe ING hält seit Februar 2001 rund 70 Prozent an der Diba. Hafner nannte das Ergebnis „fast schon sensationell“. Besonders erfolgreich war das Extra-Konto. Natürlich dürfe man die Entwicklung nicht einfach auf das ganze Jahr hochrechnen. Aber der künftige Diba-Chef Ben Tellings, der im Sommer das Amt von Hafner übernimmt, rechnet mit weiterem Wachstum und einem erneut höheren Betriebsergebnis. Die Übernahme der Entrium-Bank soll weiteren Schub bringen. Damit steigt die Zahl der Kunden auf 3,2 Millionen und die Kundeneinlagen auf knapp 30 Milliarden Euro. Das zusammengefasste Institut beschäftigt 1600 Mitarbeiter.

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