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Wirtschaft: Direktbanken Diba und DAB beraten über einen Zusammenschluss

Der Drang zur Größe erfasst nun offensichtlich auch die Direktbanken. Die Allgemeine Deutsche Direktbank (Diba) und die Direkt Anlage Bank (DAB) sprechen über ein mögliches Zusammengehen.

Der Drang zur Größe erfasst nun offensichtlich auch die Direktbanken. Die Allgemeine Deutsche Direktbank (Diba) und die Direkt Anlage Bank (DAB) sprechen über ein mögliches Zusammengehen. Beide bestätigten gegenüber dem Handelsblatt, dass es Gespräche zwischen den Direktbanken gibt. Matthias Kröner, der zusammen mit Roland Folz den DAB-Vorstand bildet, sagte zum Handelsblatt: "Dass es Gespräche gibt, kann ich nicht verneinen." Er ergänzte: "Wir sind ständig auf der Suche nach Möglichkeiten, unsere Wettbewerbsposition auszubauen und zu verbessern." Über den konkreten Stand der Beratungen machte er indes keine Angaben. Ulrich Ott, Sprecher der Diba, bestätigte, dass erste zarte Bande zwischen den Direktbanken geknüpft werden. "Wir sprechen aber auch mit anderen Wettbewerbern", sagte Ott. Die Integration der im Herbst 1999 übernommen Bank Girotel sei im April abgeschlossen. Danach habe das Haus "Lust auf etwas Neues."

ali

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