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Wirtschaft: DRESDNER BANK

Gäbe es noch eine Dresdner-Bank-Aktie, sie hätte am Donnerstag wahrscheinlich einen neuen Tiefpunkt markiert. Die letzte Bilanz, die das Unternehmen unter dem Dach der Allianz vorlegte, war die schlechteste.

Gäbe es noch eine Dresdner-Bank-Aktie, sie hätte am Donnerstag wahrscheinlich einen neuen Tiefpunkt markiert. Die letzte Bilanz, die das Unternehmen unter dem Dach der Allianz vorlegte, war die schlechteste. Die Dresdner Bank ist 2008 noch tiefer ins Minus gerutscht als die wesentlich größere Deutsche Bank. Unter dem Strich lag der Rekordverlust bei 6,3 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 450 Millionen Euro im Jahr zuvor. Die Deutsche Bank hatte 2008 einen Verlust von „nur“ 3,9 Milliarden Euro verbucht. Gleichzeitig schrumpfte das relevante Eigenkapital der Dresdner Bank auf einen dramatischen Wert von nur noch vier Prozent – und liegt damit gerade noch im Rahmen des Erlaubten. Der Chef der Commerzbank, Martin Blessing, bekräftigte dennoch, dass der gerade durchgeführte Kauf der Dresdner Bank strategisch richtig sei. ro

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