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Wirtschaft: Dünner Handel

Berlin - Ohne neue Impulse haben die deutschen Aktienindizes am Freitag das Börsenjahr 2006 in einer verkürzten Sitzung uneinheitlich beendet. „Wir hatten einen traditionell sehr dünnen Jahresschlusshandel – dabei blicken die Anleger aber auf ein sehr erfreuliches Börsenjahr 2006 zurück“, sagte Aktienstratege Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel.

Berlin - Ohne neue Impulse haben die deutschen Aktienindizes am Freitag das Börsenjahr 2006 in einer verkürzten Sitzung uneinheitlich beendet. „Wir hatten einen traditionell sehr dünnen Jahresschlusshandel – dabei blicken die Anleger aber auf ein sehr erfreuliches Börsenjahr 2006 zurück“, sagte Aktienstratege Stefan de Schutter von Alpha Wertpapierhandel. Das Jahr sei von steigenden Unternehmensgewinnen und Übernahmefantasien geprägt gewesen, die den Boden für hohe Kurssteigerungen bereitet hätten.

Der deutsche Leitindex Dax ging bei 6596,92 Zählern aus dem Börsenjahr 2006. Auf Jahressicht legte der Dax damit knapp 22 Prozent zu, während er am Freitag 0,23 Prozent verlor. Siemens-Aktien knüpften mit plus 0,4 Prozent an die Vortagesgewinne im Kielwasser eines Milliardenauftrags der Bundeswehr an. Linde-Titel gaben am Dax-Ende 1,58 Prozent ab.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite bei 3,96 Prozent. Der Rex sank um 0,06 Prozent auf 116,78 Punkte. Der Bund Future stand dagegen mit plus 0,10 Prozent bei 116,24 Punkten. Der Kurs des Euro fiel leicht. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,3170 (Donnerstag: 1,3173) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7593 (0,7591) Euro. Tsp

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