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Wirtschaft: Duzfreund werden

Zunehmend bemühen sich Firmen um eine zielgruppengerechte Ansprache. Deshalb binden sie auch junge Leute, die bereits bei ihnen in der Ausbildung sind, in die Rekrutierungsarbeit ein.

Zunehmend bemühen sich Firmen um eine zielgruppengerechte Ansprache. Deshalb binden sie auch junge Leute, die bereits bei ihnen in der Ausbildung sind, in die Rekrutierungsarbeit ein. So haben Siemens-Azubis ihren eigenen, grellbunten Internetauftritt, der optisch an ein Spiel einer Gamekonsole erinnert. Alles ist interaktiv, hüpft und blinkt. „Du fragst dich, was du nach der Schule machen sollst? Frag uns!“, rufen die Auszubildenden die Nutzer auf der Startseite auf und preisen ihren Beruf an.

„Auch wir gehen bei der Rekrutierung neue Wege“, sagt Helmar Koch, Leiter der Personal-Werbung bei der Bundeswehr. Um eine authentischen Darstellung bemüht, lässt sie einen 20-jährigen Freiwilligendienst-Leistenden einen Online-Blog schreiben: „Wir haben heute unsere Waffenkarte erhalten und dann erstmals das Gewehr G36 ausgehändigt bekommen. Es war schon ein interessantes Gefühl, eine solche Waffe in den Händen zu halten“, postet der Abiturient.

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