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Kontaktangebot. Visitenkarten sind wieder im Kommen - und das nicht nur in Papierform.

© dpa

Ego-Marketing im Internet: Vom Xingauftritt bis zur Web-Visitenkarte

Im Netz präsent zu sein, ist nicht nur für Selbstständige interessant. Was eine Webmarketing-Expertin empfiehlt.

Fast jeder zweite Personaler googelt seine Bewerber, belegt eine Studie, die der IT-Verband Bitkom mit der Unternehmensberatung Kienbaum erstellt hat. Deshalb sollte man seine Internetpräsenz aktiv gestalten, sagt Karin Windt von der Agentur Webgewandt. Wer ein Angestelltenverhältnis suche, sollte sich neben einem Xing- oder LinkedIn-Profil eine Web-Visitenkarte anlegen, also eine Internetseite mit den Kontaktdaten und einer Kurzversion des Lebenslaufs. „Damit zeige ich, dass ich netzaffin bin und mache es dem Arbeitgeber leicht, mich zu finden“, erklärt die Expertin für Social Media Marketing. Für Freiberufler sei eine Webseite mit Arbeitsproben Pflicht. Doch Datensparsamkeit sei oberstes Gebot: „Man sollte nur veröffentlichen, was auch tatsächlich jeder von einem wissen darf“, sagt sie. Sollten bereits peinliche Inhalte im Netz kursieren, ist es ratsam, sich an den Verursacher zu wenden. Hilft der nicht weiter, können neue, positive Inhalte die alten schwerer auffindbar machen.

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