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Wirtschaft: Ein Bündnis für Arbeit auch in Berlin

BERLIN (Tsp).Für eine Neuauflage eines Berliner Bündnisses für Arbeit haben sich der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) ausgesprochen.

BERLIN (Tsp).Für eine Neuauflage eines Berliner Bündnisses für Arbeit haben sich der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) und die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) ausgesprochen.Diepgen will für Anfang Dezember zu Gesprächen einladen, teilte ein Senatssprecher am Mittwoch nach einem Treffen des Regierenden Bürgermeisters mit dem UVB-Präsidium mit.Schwerpunkte der Berliner Bündnisgespräche sollen die Standort- und Beschäftigungssicherung, die Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze und die Rahmenbedingungen für eine zukunftsorientierte Arbeitsmarktpolitik sein.

Ausführlich erörtert wurden bei dem Treffen zwischen Diepgen und dem UVB-Präsidium der Stand der Planungen für die Infrastrukturprojekte Transrapid und Großflughafen.Beide Seiten stimmten überein, daß insbesondere die mittelständische Wirtschaft in die Realisierung beider Projekte einbezogen werden sollte, da dies von großer wirtschafts- und verkehrspolitischer Bedeutung für die Region sei.Zur Reform der Berliner Krankenhäuser sagten die UVB-Präsiden, daß auch hier die wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen der Stadt am Neuordnungsprozeß beteiligt werden sollten.

Übereinstimmung herrschte auch bei dem Bestreben, die Wirtschaftsregion Berlin-Brandenburg als einen Wirtschaftsraum zu behandeln.Bei den wichtigen Förderinstrumenten wie Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, Investitionszulagen und Europäischen Strukturfonds müsse ein Fördergefälle zwischen dem Westteil Berlins, den östlichen Bezirken der Stadt und dem Land Brandenburg vermieden werden, betonten die Vertreter der Unternehmerverbände.

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