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Wirtschaft: Ein Hörkules für den kleinen Prinzen

Natürlich ist es am schönsten, wenn Mama, Papa oder die Großeltern vorlesen. Fehlt denen jedoch Lust, Zeit oder auch Talent: Mittlerweile gibt es neben Hörspielklassikern und Märchen auch für Kinder ein riesiges Angebot an gesprochener Literatur: Mit Preisen überhäuft wurde das vom PatmosVerlag zum 100.

Natürlich ist es am schönsten, wenn Mama, Papa oder die Großeltern vorlesen. Fehlt denen jedoch Lust, Zeit oder auch Talent: Mittlerweile gibt es neben Hörspielklassikern und Märchen auch für Kinder ein riesiges Angebot an gesprochener Literatur:

Mit Preisen überhäuft wurde das vom PatmosVerlag zum 100.Geburtstag von Antoine de Saint-Exupéry herausgegebene Hörbuch „Der kleine Prinz“ (Patmos, Buch plus 2CDs, 19,95 Euro). Erzählt von Ulrich Mühe, wurde der Klassiker 2002 mit dem Hörkules, dem Hörbuchpreis des Buchhandels, prämiert. Als Einsteiger-Hörbuch für Kinder, die die Welt der Reime und Balladen kennen lernen möchten, empfiehlt René Wagner: „Dunkel war´s, der Mond schien helle“. Die Sammlung umfasst Verse von Ringelnatz bis Gernhardt (Jumbo Neue Medien & Verlag, 1CD, 12,80 Euro). René Wagner betreibt eine Internetseite mit vielen Informationen rund um Hörbücher (www.hoerothek.de). Zum Kinder- und Jugendhörbuch 2003 hat eine unabhängige Jury gerade Paul Maars „Lippels Traum“, gesprochen von Friedhelm Ptok, gekürt (Deutsche Grammophon, 4 CDs, 19,95 Euro). Längst gibt es auch Sachbücher zum Hören: Wer sich bei Kinderfragen wie etwa „Warum lachen wir über Witze?“ auf Antworten von Professoren verlassen will, kann zu den zwei Ausgaben der „Kinder-Uni“ greifen (Hörverlag, je 1CD, 14,95 Euro).vis

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