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Wirtschaft: Eine sichere Bank

Wer sein Geld mit Sicherheit, wenn auch nicht mit Vollgas vermehren will, ist mit Zinsanlagen am besten bedient. Praktisch und derzeit unschlagbar sind Tagesgelder: Das Geld ist werktäglich verfügbar, wirft aber trotzdem bis zu 4,5 Prozent ab.

Wer sein Geld mit Sicherheit, wenn auch nicht mit Vollgas vermehren will, ist mit Zinsanlagen am besten bedient. Praktisch und derzeit unschlagbar sind Tagesgelder: Das Geld ist werktäglich verfügbar, wirft aber trotzdem bis zu 4,5 Prozent ab. Diesen festen Satz bietet derzeit das Wertpapierhandelshaus Driver&Bengsch, allerdings nur für Summen bis 25000 Euro. Die Diba zahlt ab dem ersten Euro vier Prozent, wobei der Zins variabel ist, also gesenkt oder erhöht werden kann. Allerdings rechnen die meisten Experten eher mit steigenden denn mit fallenden Sätzen. Anleger mit hohem Einkommen und wenig Zeit können auch ein verzinstes Girokonto wählen, bei dem neben dem Ersparten auch die Gehaltszahlung sofort verzinst wird. Die Advance-Bank bietet hier ebenfalls vier Prozent, allerdings gilt dieser Satz nur bis November. Auch die meisten Autobanken bieten in dem Fall gute Konditionen. Der Nachteil: Anders als die meisten Tagesgeldkonten verursachen Girokonten oft auch monatliche Kosten. Festgelder – also auf bestimmte Zeit und zu festen Sätzen angelegte Summen – sind derzeit nicht konkurrenzfähig.

Anleger mit Ausdauer und Sicherheitsbedürfnis greifen zu Bundesobligationen, Schatzbriefen oder Finanzierungsschätzen, die bis zu fünf Prozent abwerfen. Kursverluste sind ausgeschlossen, die Mindestanlage ist gering und der Bund bietet inzwischen sogar eine kostenlose Online-Verwaltung seiner Titel an. Die Renditen von Bundesanleihen sind dagegen von Schwankungen auf den Kapitalmärkten abhängig. Für alle Zinspapiere gilt jedoch: Erträge über 1600 Euro (3200 Euro für Ehepaare) sind steuerpflichtig. moc

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