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Wirtschaft: Einschränkungen: Bertelsmann setzt Napster Grenzen

Fans der Musiktauschbörse Napster müssen künftig mit Einschränkungen leben. Napster-Chef Hank Barry teilte am Freitag in Kalifornien mit, dass das Unternehmen zusammen mit dem Bertelsmann-Konzern eine neue Technologie einführe.

Fans der Musiktauschbörse Napster müssen künftig mit Einschränkungen leben. Napster-Chef Hank Barry teilte am Freitag in Kalifornien mit, dass das Unternehmen zusammen mit dem Bertelsmann-Konzern eine neue Technologie einführe. Sie erlaube zwar weiterhin einen Austausch und das Herunterladen von Musiktiteln aus dem Internet, doch könne sie verhindern, dass die Songs anschließend auf CDs gebrannt werden. Barry sprach von einem neuen Beweis, dafür dass Napster sich ernsthaft bemühe, eine Übereinkunft mit den Musikfirmen zu erreichen. Barry hob erneut hervor, dass Napster so bald wie möglich einen auf Mitgliedschaft basierten Dienst einführen wolle. Die inzwischen mit Bertelsmann verbündete Musiktauschbörse Napster war vom amerikanischen Verband der Musikindustrie wegen Verletzung des Urheberrechts verklagt worden. Anfang der Woche hatte Napster vor einem Berufungsgericht eine schwere Niederlage erlitten. Die Bundesrichter machten Napster für die Einhaltung des Urheberrechts verantwortlich.

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