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Wirtschaft: Einwanderer gründen eher als Deutsche

(dri/HB). Einwanderer gründen eher ein Unternehmen als Deutsche: Die Gründerquote der ausländischen Wohnbevölkerung lag 2002 über fünf Prozent, die der Deutschen bei zwei Prozent, steht im dem Handelsblatt vorliegenden „Gründungsmonitor 2002“ der Deutschen Ausgleichsbank (DtA).

(dri/HB). Einwanderer gründen eher ein Unternehmen als Deutsche: Die Gründerquote der ausländischen Wohnbevölkerung lag 2002 über fünf Prozent, die der Deutschen bei zwei Prozent, steht im dem Handelsblatt vorliegenden „Gründungsmonitor 2002“ der Deutschen Ausgleichsbank (DtA). Noch größer ist der Unterschied bei denen, die eine Gründung planen: Sie erreicht bei den Einwanderern 6,7 Prozent, während sie bei den Deutschen nur bei 2,5 Prozent liegt. Allerdings setzen die Deutschen eher ihre Absicht um als die Zuwanderer. Ausländische Unternehmensgründer schaffen nach der Studie mehr Arbeitsplätze als deutsche Gründer: Von den Einwanderern beschäftigen immerhin 23 Prozent elf bis 50 Personen – gegenüber 15 Prozent der deutschen Gründer. Als Einzelkämpfer starten 60 Prozent der Deutschen ihr Geschäft, aber nur 46 Prozent der Ausländer.

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