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Einzelhandel: Metro rutscht in die Verlustzone

Der weltweit drittgrößte Einzelhändler Metro hat im ersten Quartal wegen der Übernahme von Wal-Mart Deutschland und Geant Polen unter dem Strich rote Zahlen geschrieben.

Düsseldorf - Die Kosten für die Integration der Zukäufe drückten das Nettoergebnis auf minus 9 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 7 Millionen Euro erwirtschaftet wurde, wie der Konzern mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebit) rutschte in den Monaten Januar bis März von 138 auf 123 Millionen Euro. Ausschlaggebend hierfür waren die Verluste der Lebensmittelsparte Real, in die auch die übernommenen Wal-Mart-Märkte eingegliedert werden.

Der Umsatz stieg um 12,1 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Trotz Mehrwertsteuererhöhung zogen auch in Deutschland die Erlöse an. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern. (tso/dpa)

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