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Wirtschaft: Eko Stahl: Stahlunternehmen hofft auf Aufträge von BMW

Das größte ostdeutsche Stahlunternehmen Eko Stahl erhofft sich durch die Ansiedlung des BMW-Werks in Leipzig neue Aufträge. Die räumliche Nähe führe bestimmt dazu, dass Eko Stahl dem Autohersteller günstigere Angebote machen könne, sagte Arbeitsdirektor Rainer Barcikowski am Freitag in Berlin.

Das größte ostdeutsche Stahlunternehmen Eko Stahl erhofft sich durch die Ansiedlung des BMW-Werks in Leipzig neue Aufträge. Die räumliche Nähe führe bestimmt dazu, dass Eko Stahl dem Autohersteller günstigere Angebote machen könne, sagte Arbeitsdirektor Rainer Barcikowski am Freitag in Berlin. Konkrete Verhandlungen liefen jedoch noch nicht. Auch die Entscheidung von BMW, höherwertige Bleche zu verwenden, treffe sich mit dem Produktangebot von Eko. Die Eko Stahl GmbH ist Teil des französischen Usinor-Konzerns. Dieser will mit der Luxemburger Arbed und der spanischen Aceralia zum weltgrößten Stahlkonzern fusionieren. Die EU-Kommission prüft dieses Vorhaben derzeit. Im Jahr 2000 hatte Eko Stahl mit einem Umsatz von rund 1,9 Milliarden Mark und einem Jahresüberschuss von 33 Millionen Euro ein Rekordjahr gehabt.

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