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Wirtschaft: Elektrohandwerk fordert niedrigere Mehrwertsteuer

Die rund 80 000 Betriebe des deutschen Elektrohandwerks blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft. 67 Prozent der Betriebe beurteile die Geschäftslage als gut oder zufriedenstellend, sagte Heinz-Werner Schult, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes ZVEH.

Die rund 80 000 Betriebe des deutschen Elektrohandwerks blicken wieder etwas optimistischer in die Zukunft. 67 Prozent der Betriebe beurteile die Geschäftslage als gut oder zufriedenstellend, sagte Heinz-Werner Schult, Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes ZVEH. In Ostdeutschland allerdings ist die Lage nach Angaben von Schult weiter prekär. Nur knapp acht Prozent bezeichnen die Situation als gut. Diese bedenkliche Lage hat nach Einschätzung von Schult mit den Überkapazitäten auf dem Immobilienmarkt und mit der hohen Arbeitslosigkeit zu tun. Aufträge für das Elektrohandwerk blieben deshalb aus. Der ZVEH fordert daher, dass die Bundesregierung die Mehrwertsteuersätze für arbeitsinintensive Leistungen für zwei Jahre heruntersetzt, um so die Schwarzarbeit zu bekämpfen. In Frankreich soll ein entsprechender Modellversuch bis zu 50 000 Arbeitsplätze schaffen, so der ZVEH.

ro

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