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Wirtschaft: Energiewirtschaft: EnBW-Vorstand tritt nach Atom-Panne zurück

Nach der Panne im Atomkraftwerk Philippsburg hat die Energie Baden-Württemberg (EnBW) jetzt Konsequenzen gezogen: Der technische Vorstand der EnBW Kraftwerke AG, Ulrich Gräber, trat am Freitag zurück. Zuvor hatte der Versorger angekündigt, mit verstärkten Schulungen der Beschäftigten des Kernkraftwerks und technischen Maßnahmen weiteren Störfällen vorbeugen zu wollen.

Nach der Panne im Atomkraftwerk Philippsburg hat die Energie Baden-Württemberg (EnBW) jetzt Konsequenzen gezogen: Der technische Vorstand der EnBW Kraftwerke AG, Ulrich Gräber, trat am Freitag zurück. Zuvor hatte der Versorger angekündigt, mit verstärkten Schulungen der Beschäftigten des Kernkraftwerks und technischen Maßnahmen weiteren Störfällen vorbeugen zu wollen. Eine Panne im August hatte dazu geführt, dass das Unternehmen am vergangenen Montag den Block 2 des Kraftwerks abschaltete. Unterdessen ist der Einstieg der EnBW beim viertgrößten spanischen Stromversorger Hidrocantábrico nach langen Verhandlungen abgeschlossen worden. Die Regierung in Madrid hob ihr Veto gegen das Geschäft am Freitag auf.

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