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Wirtschaft: Eppelmann macht sich für Braunkohlegebiete stark

SENFTENBERG (ADN).Für die Sicherung einer langfristigen Beschäftigung in der ostdeutschen Braunkohlesanierung hat sich der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Rainer Eppelmann, ausgesprochen.

SENFTENBERG (ADN).Für die Sicherung einer langfristigen Beschäftigung in der ostdeutschen Braunkohlesanierung hat sich der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft, Rainer Eppelmann, ausgesprochen.Bei der Beseitigung der Altlasten und der Wiederherstellung der Landschaft müßten so viele Arbeitnehmer wie möglich Beschäftigung finden, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete bei einem Besuch Lausitzer Braunkohle- und Sanierungsunternehmen am Montag.Eppelmann sicherte Gewerkschaftern, Betriebsräten und Vertretern der Unternehmen zu, sich in Bonn für die Korrektur der für 1998 veränderten Ausschreibungsbedingungen einzusetzen.Eppelmann war zu einer Diskussionsveranstaltung in der Hauptverwaltung der Lausitzer Braunkohle AG von protestierenden Bergarbeitern und Beschäftigten aus Sanierungsfirmen empfangen worden.Sie verlangten, daß künftig die Ausschreibungen nicht zu Lasten der in den vergangenen Jahren geschaffenen 2000 Dauerjobs in der Braunkohlesanierung erfolgen dürften.Mit den Aufträgen aus den jährlich bereitstehenden 1,2 Mrd.DM sollten 1750 ungeförderte Dauerbeschäftigungen gesichert werden.Die harte Preiskonkurrenz nach den neuen Bedingungen führte dazu, daß die Unternehmen die Kosten für die Dauerarbeitsplätze nicht mehr über die Preise decken können.Dauerjobs werden deshalb in öffentlich geförderte, zeitlich begrenzte Stellen umgewandelt.

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