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Wirtschaft: Ermittlungen gegen Bayer

Paris - Nach vier Todesfällen in den vergangenen 25 Jahren hat die französische Gesundheitsbehörde ANSM eine Untersuchung gegen die Bayer-Verhütungspille „Diane-35“ eingeleitet. Die Aufsichtsbehörde teilte am Sonntag mit, die Todesfälle würden auf Thrombosen in Zusammenhang mit dem Medikament zurückgeführt, das zur Empfängnisverhütung und gegen Akne eingesetzt wird.

Paris - Nach vier Todesfällen in den vergangenen 25 Jahren hat die französische Gesundheitsbehörde ANSM eine Untersuchung gegen die Bayer-Verhütungspille „Diane-35“ eingeleitet. Die Aufsichtsbehörde teilte am Sonntag mit, die Todesfälle würden auf Thrombosen in Zusammenhang mit dem Medikament zurückgeführt, das zur Empfängnisverhütung und gegen Akne eingesetzt wird. Drei weitere Todesfälle, über die die Medien berichtet hatten, hätten andere Ursachen gehabt. Laut ANSM nahmen in Frankreich im vergangenen Jahr 325 000 Frauen das Medikament ein. Insgesamt sei die Pille in 135 Ländern zugelassen. Ein Bayer-Sprecher wollte am Sonntag zu den Vorwürfen keine Stellung nehmen. rtr

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