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ERNEUERBARE ENERGIEN: Ausstieg erwünscht

Wenn es nach der Branche der erneuerbaren Energien geht, dürfte der Atomstrom in Deutschland keine Zukunft mehr haben. Anfang des Jahres hatte der Bundesverband BEE eine Studie zum Energiemix im Jahr 2020 präsentiert.

Wenn es nach der Branche der erneuerbaren Energien geht, dürfte der Atomstrom in Deutschland keine Zukunft mehr haben. Anfang des Jahres hatte der Bundesverband BEE eine Studie zum Energiemix im Jahr 2020 präsentiert. Dann soll der Anteil der Erneuerbaren von derzeit 15 auf 47 Prozent steigen, so die Vision. Das sei allerdings nur möglich, wenn die Politik an dem von der rot-grünen Bundesregierung durchgesetzten Atomausstieg festhalte. Der steht mit der kommenden Bundestagswahl auf der Kippe, da Union und FDP den Ausstieg von dem Ausstieg planen. Hildegard Müller, Vorsitzende des Branchenverbandes BDEW, sagte am Freitag, dass die Erneuerbaren auf einem guten Weg seien, das Ziel zu erreichen im Jahr 2020 rund 30 Prozent des Stroms zu erzeugen. „Dann allerdings müssen immer noch 70 Prozent des Strombedarfs in konventionellen Kraftwerken produziert werden“, sagte Müller. kph

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