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EU-Bericht: Wachstum in der Eurozone auf Sechs-Jahres-Hoch

Das Wachstum in der Eurozone ist so stark wie seit sechs Jahren nicht mehr. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres legte die Wirtschaftsleistung in den zwölf Euro-Staaten um 3,4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 zu.

Brüssel - "Die Binnennachfrage zieht endlich wieder an und ist zum wichtigsten Wachstumsmotor geworden", heißt es in dem von der EU-Kommission veröffentlichten Quartalsbericht. Die Hauptgründe für die gestiegene Konsumlaune der Verbraucher sind demnach die entspanntere Lage auf dem Arbeitsmarkt und die sinkenden Ölpreise.

Kurzfristig erwartet die EU-Kommission eine weitere Wirtschafts-Belebung. Für das Gesamtjahr 2006 rechnet Brüssel in der Eurozone mit einem Wachstum von 2,5 Prozent, das sind 0,4 Prozentpunkte mehr als noch im Frühjahr vorhergesagt. Zugleich mahnte die Kommission die Regierungen im Eurogebiet, stärkere Anstrengungen etwa im Kampf gegen die nach wie vor hohe Langzeitarbeitslosigkeit zu unternehmen. (tso/AFP)

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