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Wirtschaft: EU-Exportmärkte: Tierseuche sorgt für Gefahr

Die Maul- und Klauenseuche gefährdet zunehmend die Exportmärkte der Europäischen Union in Drittstaaten. Nach Angaben der EU-Kommission ist mittlerweile ein Großteil der EU-Fleischmärkte in Staaten außerhalb der Union wegen der hoch ansteckenden Tierkrankheit weggebrochen.

Die Maul- und Klauenseuche gefährdet zunehmend die Exportmärkte der Europäischen Union in Drittstaaten. Nach Angaben der EU-Kommission ist mittlerweile ein Großteil der EU-Fleischmärkte in Staaten außerhalb der Union wegen der hoch ansteckenden Tierkrankheit weggebrochen. Bei Rindfleisch sind demnach 94 Prozent, bei Schweinefleisch 73 Prozent der Exportmärkte blockiert. Allerdings führten die EU-Staaten nach Angaben der Brüsseler Behörde vom Mittwoch nur rund zehn Prozent ihrer Produkte aus Rind- und Schweinefleisch an Drittstaaten aus. Die größten Importeure von Rindfleisch sind Ägypten und Russland. Mit dem russischen Importverbot als Folge der Seuche brach nun der letzte große Markt der EU weg.

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