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Wirtschaft: Euro: Die Währung schwankt um 90 US-Cent

Der Euro hat am Montag im New Yorker Handel vorübergehend wieder zugelegt, nachdem die Währung nach Bekanntgabe des Ifo-Index kurzzeitig unter 90 Cents gefallen war. Die neuen Daten zeigten, dass auch Deutschland von der weltweiten Wirtschaftsabkühlung betroffen sei, sagten Händler.

Der Euro hat am Montag im New Yorker Handel vorübergehend wieder zugelegt, nachdem die Währung nach Bekanntgabe des Ifo-Index kurzzeitig unter 90 Cents gefallen war. Die neuen Daten zeigten, dass auch Deutschland von der weltweiten Wirtschaftsabkühlung betroffen sei, sagten Händler. Der Index für Westdeutschland sank im März auf 93,9 Punkte nach 94,9 Punkten im Vormonat und fiel damit auf sein tiefstes Niveau seit Juli 1999. Analysten hatten mit einem Rückgang auf 94,4 Zähler gerechnet. Eine Zinssenkung in dieser Woche bleibe trotz der neuen Zahlen unwahrscheinlich, sagten Händler.

Zur Eröffnung in New York kostete der Euro 0,9009/13 Dollar nach 0,9020/24 Dollar am Freitagabend in New York. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag in Frankfurt mit 0,9002 Dollar festgestellt.

An den Aktienmärkten verlief der Handel zum Wochenauftakt lustlos. Die deutschen Aktien blieben nach der schwachen Eröffnung der US-Börsen in der Verlustzone. Die Standardwerte im Dax lagen um über einem Prozent im Minus. Auch Wall Street eröffnete schwächer. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gab in der ersten Stunde des Handels um 47,53 Punkte auf 10 532,32 nach.

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