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Wirtschaft: Euro: Schwache Gemeinschaftswährung nützt Elektroindustrie

Die aktuelle Euroschwäche bringt der Elektrobranche mehr Vor- als Nachteile. Aktuelle Schätzungen zeigen, dass rund drei Prozent der Wachstumsprognose für 2000 auf die Schwäche des Euro seit Jahresbeginn zurückzuführen sei, teilte der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektroindustrie (Zvei) am Freitag in Frankfurt (Main) mit.

Die aktuelle Euroschwäche bringt der Elektrobranche mehr Vor- als Nachteile. Aktuelle Schätzungen zeigen, dass rund drei Prozent der Wachstumsprognose für 2000 auf die Schwäche des Euro seit Jahresbeginn zurückzuführen sei, teilte der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektroindustrie (Zvei) am Freitag in Frankfurt (Main) mit. Beim Produktionsindex werde ein Plus von rund sechs Prozent erwartet. Einschränkend machte der Verband aber deutlich, dass auch eine moderate Aufwertung des Euro keine nachhaltig negativen Auswirkungen auf die Elektrokonjunktur haben werde. Die einzelnen Märkte der Elektroindustrie seien unterschiedlich stark internationalisiert und reagierten verschieden auf Preisveränderungen, hieß es. Vorteile böten sich auf Märkten, in denen der Wettbewerb aus den USA und Japan stark sei. Im Euroraum produzierende Hersteller profitierten in diesen Segmenten von Preis- und Mengeneffekten.

Frankfurt (Main) (ddp). Die aktuelle Euroschwäche bringt der Elektrobranche mehr Vor- als Nachteile. Aktuelle Schätzungen zeigen, dass rund drei Prozent der Wachstumsprognose für 2000 auf die Schwäche des Euro seit Jahresbeginn zurückzuführen sei, teilte der Zentralverband der Elektrotechnik- und Elektroindustrie (Zvei) am Freitag in Frankfurt (Main) mit. Beim Produktionsindex werde ein Plus von rund sechs Prozent erwartet. Einschränkend machte der Verband aber deutlich, dass auch eine moderate Aufwertung des Euro keine nachhaltig negativen Auswirkungen auf die Elektrokonjunktur haben werde. Die einzelnen Märkte der Elektroindustrie seien unterschiedlich stark internationalisiert und reagierten verschieden auf Preisveränderungen, hieß es. Vorteile böten sich auf Märkten, in denen der Wettbewerb aus den USA und Japan stark sei. Im Euroraum produzierende Hersteller profitierten in diesen Segmenten von Preis- und Mengeneffekten.

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