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Wirtschaft: Fachkräftemangel: Stihl fordert modernes Einwanderungsgesetz

Ein "modernes Einwanderungsgesetz" hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT), Hans Peter Stihl, gefordert. In einem Positionspapier formulierte die Vollversammlung des DIHT am Mittwoch in Hannover acht "Leitlinien für ein offenes Deutschland".

Ein "modernes Einwanderungsgesetz" hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT), Hans Peter Stihl, gefordert. In einem Positionspapier formulierte die Vollversammlung des DIHT am Mittwoch in Hannover acht "Leitlinien für ein offenes Deutschland". Stihl sagte anlässlich der Verabschiedung des Forderungskataloges auf der EXPO 2000, dass der aktuelle Fachkräftemangel zu einem "Hemmschuh für Konjunktur und Wachstum" zu werden drohe. Der Bedarf an IT-Fachleuten, Naturwissenschaftlern und Ingenieuren ließe sich nicht über den heimischen Arbeitsmarkt decken, sagte Stihl. Er forderte die Regierung auf, das Gesetz noch in dieser Legislaturperiode zu verabschieden. Die Green Card nannte Stihl ein positives Signal. Außerdem teilte Stihl dem DIHT-Vorstand und der Vollversammlung mit, dass er nach Ablauf seiner vierjährigen Amtsperiode im Februar 2001 nicht erneut für das Amt des Verbandspräsidenten kandidieren werde.

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