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Wirtschaft: Falsche Absicherung: Deutsche geben zu viel Geld für Versicherungen aus

Die Bundesbürger geben jedes Jahr 3100 Mark für Versicherungen aus. Die Verbraucherzentralen allerdings kritisieren, dass es sich dabei oftmals um sinnlos abgeschlossene Verträge handelt.

Die Bundesbürger geben jedes Jahr 3100 Mark für Versicherungen aus. Die Verbraucherzentralen allerdings kritisieren, dass es sich dabei oftmals um sinnlos abgeschlossene Verträge handelt. Wichtige Absicherungen wie gegen Berufsunfähigkeit dagegen würden meist fehlen. Viele Policen seien zudem überteuert. Wer zu günstigeren Anbietern wechselt, kann unter Umständen viel Geld sparen. Die Verbraucherschützer empfehlen daher eine Entrümpelung der persönlichen Policen. Familien zum Beispiel sollten sich immer um ein finanzielles Auffangnetz kümmern für den Fall, dass der Haupternährer ausfällt. Die private Haftpflichtversicherung gehört darüber hinaus zum Muss. Wer anderen einen Schaden zufügt, muss immer mit Schadensersatzansprüchen rechnen. Verzichtbar sind dagegen alle Versicherungen, die nur kleinere Schäden absichern. So könne man beispielsweise auf Glasversicherungen verzichten. Der Ratgeber "Richtig versichert - viel Geld gespart" hilft beim Ermitteln des tatsächlichen Versicherungsbedarfs, bei Kündigung und Wechsel zu günstigeren Anbietern. Das Buch gibt es für 11,50 Mark in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentralen.

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