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Wirtschaft: Fernheizwerk deutet höhere Dividende an

BERLIN (dw).Die Fernheizwerk Neukölln AG (FHW) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres trotz der milderen Witterung den Umsatz bei 22 Mill.

BERLIN (dw).Die Fernheizwerk Neukölln AG (FHW) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres trotz der milderen Witterung den Umsatz bei 22 Mill.DM konstant halten können.Das geht aus dem aktuellen Zwischenbericht des mehrheitlich zur Bewag gehörenden Unternehmens hervor.Auch für das Gesamtjahr erwarte man mit einem Umsatz von circa 31,3 Mill.DM nur einen geringfügigen Rückgang gegenüber dem Vorjahr.Vorstandschef Herbert Schulz erklärte, er erwarte ein Ergebnis, "das eine Ausschüttung mindestens in Vorjahreshöhe, also 22 Prozent Dividende - oder 11 DM je 50-DM-Aktie - erlauben wird." Die Fernwärme-Nachfrage halte weiter an, stellt das Unternehmen fest.So konnten in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres in Berlin 13 neue Verträge mit einem Gesamtpotential von 2,2 Megawatt abgeschlossen und acht Neukunden mit einem Anschlußwert von 2,1 Megawatt an das Fernwärmenetz angeschlossen werden.Damit wächst der Gesamtanschlußwert der FHW auf rund 218 Megawatt, was etwa 35 000 Wohnungen mit je 65 Quadratmetern entspricht.FHW hatte laut Zwischenbericht den Materialaufwand um 1,2 Mill.DM oder 14,8 Prozent verringern können.Der Rohertrag erhöhte sich entsprechend um 8,8 Prozent auf 15,2 Mill.DM.Das Unternehmen beschäftigt 37 Mitarbeiter.

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