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Finanzen: Banken treiben die Kurse

Berlin Übernahmefantasien in der Bankenszene haben am Donnerstag dem deutschen Aktienmarkt Auftrieb gegeben. Auch der weiter sinkende Euro, der erstmals seit Mitte Dezember wieder unter die Marke von 1,32 Dollar sank, unterstützte die Aktienkurse.

Berlin Übernahmefantasien in der Bankenszene haben am Donnerstag dem deutschen Aktienmarkt Auftrieb gegeben. Auch der weiter sinkende Euro, der erstmals seit Mitte Dezember wieder unter die Marke von 1,32 Dollar sank, unterstützte die Aktienkurse. Bis zum Schluss schaffte der Dax knapp den Sprung über die 4300-Punkte-Mar-

ke und schloss bei 4300,94 Zählern, das war ein Prozent mehr als am Mittwoch. Der M-Dax rückte um 0,5 Prozent auf 5436,69 Punkte vor. Der Tec-Dax stieg um 0,2 Prozent bei 530,13 Punkte.

An die Dax-Spitze schoben sich Bankaktien. Commerzbank (plus 3,3 Prozent) und Deutschen Bank (plus 3,2 Prozent) legten deutlich zu, weil Fusionsgerüchte kursierten. Das angebliche Interesse der Royal Bank of Scotland an ANB Amro brachte auch die deutschen Finanzszene in Aufregung. Die VW-Aktie gewann drei Prozent, nachdem sie bereits an den Vortagen kräftig zugelegt hatte. Ihr half die Ankündigung, der Konzern wolle den schwachen Absatz in den USA zumindest stabilisieren.

Der deutsche Rentenmarkt tendierte etwas fester. Die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere sank auf 3,42 (Vortag: 3,43) Prozent. Der Rex stieg um 0,05 Prozent auf 120,39 Punkte. Der Bund Future fiel um 0,11 Prozent auf 118,77 Punkte. Die EZB setzte den Euro -Referenzkurs auf 1,3183 (Mittwoch: 1,3224) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7586 (0,7562) Euro. Tsp

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