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Börse: Banken drücken die Kurse

Berlin - Schlechte Nachrichten aus der Finanzbranche haben am Montag auf die Stimmung am deutschen Aktienmarkt gedrückt. Das zweitgrößte US-Institut Bank of America präsentierte einen unerwartet starken Gewinneinbruch und riss den Dax bei weiterhin schwachen Umsätzen ins Minus.

Berlin - Schlechte Nachrichten aus der Finanzbranche haben am Montag auf die Stimmung am deutschen Aktienmarkt gedrückt. Das zweitgrößte US-Institut Bank of America präsentierte einen unerwartet starken Gewinneinbruch und riss den Dax bei weiterhin schwachen Umsätzen ins Minus. Der Leitindex fiel um 0,8 Prozent auf 6786 Punkte. „Die Stimmung ist immer noch sehr angespannt“, sagte Marktanalyst Christian Schmidt von der Helaba. Die Hoffnung auf eine kleine Entspannung im Bankensektor habe sich wieder etwas zerschlagen.

Pharmawerte profitierten von Meldungen über einen Gewinnanstieg des US-Konzerns Merck & Co. Die Aktien der deutschen Pharmaunternehmen Bayer und Merck gehörten zu den wenigen Gewinnern im Dax.

Am deutschen Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 4,17 (Freitag: 4,15) Prozent. Der Rentenindex sank um 0,03 Prozent auf 118,02 Punkte. Der Bund Future fiel um 0,17 Prozent auf 114,24 Zähler. Der Kurs des Euro stieg: Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,5898 (Freitag: 1,5780) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,6290 (0,6337) Euro. Tsp

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