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Börse: Buffett macht Hoffnung

Berlin - Hoffnungen auf eine Entspannung der Kreditkrise haben die US-Börsen am Dienstag zu Handelsbeginn ins Plus gezogen. Die Ankündigung des Multimilliardärs Warren Buffett, hohe Verbindlichkeiten von angeschlagenen US-Anleiheversicherern zu übernehmen, gab der Wall Street wie zuvor schon den europäischen Märkten Auftrieb.

Berlin - Hoffnungen auf eine Entspannung der Kreditkrise haben die US-Börsen am Dienstag zu Handelsbeginn ins Plus gezogen. Die Ankündigung des Multimilliardärs Warren Buffett, hohe Verbindlichkeiten von angeschlagenen US-Anleiheversicherern zu übernehmen, gab der Wall Street wie zuvor schon den europäischen Märkten Auftrieb. Der Dax legte um 3,3 Prozent auf 6967 Punkte zu, der Euro-Stoxx gewann 3,4 Prozent auf 3803 Punkte.

Von der besseren Stimmung profitierten vor allem die zuletzt schwachen Finanzwerte. An der Dax- Spitze notierte die Aktie der Hypo Real Estate mit einem Kursgewinn von 7,8 Prozent. Ebenfalls gefragt: die Commerzbank-Aktie (plus sieben Prozent). Größter Verlierer war Infineon. Der an den Vortagen unter Druck geratene Chipwert stieg in einem freundlichen Markt nur leicht um 0,4 Prozent.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 3,72 (Vortag: 3,73) Prozent. Der Rentenindex legte um 0,07 Prozent auf 118,40 Punkte zu. Der Bund Future verlor 0,30 Prozent auf 116,88 Zähler. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte ihn auf 1,4538 (Montag: 1,4542) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,6879 (0,6877) Euro. Tsp

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