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Börse: Dax unter Druck

Schlechte Zahlen vom US-Immobilienmarkt und ein Eurokurs von mehr als 1,60 Dollar haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag belastet. Am Ende sackte der Dax um 0,9 Prozent auf 6728 Punkte ab.

In den USA sind die Verkäufe bestehender Eigenheime im März weiter zurückgegangen und haben damit Sorgen über die Krise am Immobilienmarkt verstärkt. Das Handelsvolumen sei am Dienstag insgesamt sehr dünn gewesen, sagte Marktstratege Mirko Pillep von der Helaba. Entsprechend hätten einzelne Kaufaufträge großes Gewicht gehabt. Auffallend stark zeigten sich VW-Aktien, die um 2,6 Prozent anzogen. Nach einem guten Start ins zweite Quartal lädt VW an diesem Donnerstag zur Hauptversammlung. Am Dax-Ende notierte Thyssen-Krupp (minus 3,3 Prozent).

Am Rentenmarkt stieg die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 4,23 (Vortag: 4,17) Prozent. Der Rentenindex sank um 0,67 Prozent auf 117,22 Punkte. Der Bund Future fiel um 0,26 Prozent auf 113,84 Zähler. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,5931 (Montag: 1,5898) Dollar fest. Später stieg der Kurs über 1,60 Dollar. Der Dollar kostete 0,6277 (0,6290) Euro.

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