zum Hauptinhalt

Börse: Der Dax bricht ein

Berlin - Die Angst vor einer Konjunkturkrise in den USA hat die meisten deutschen Aktien am Freitag ins Minus gedrückt. Der Leitindex Dax fiel um 2,4 Prozent und lag zum Handelsschluss bei 7437 Zählern.

Berlin - Die Angst vor einer Konjunkturkrise in den USA hat die meisten deutschen Aktien am Freitag ins Minus gedrückt. Der Leitindex Dax fiel um 2,4 Prozent und lag zum Handelsschluss bei 7437 Zählern. Grund für den Einbruch waren die Arbeitsmarktzahlen aus den USA. Die Marktteilnehmer seien sehr überrascht gewesen, dass die Zahlen derart schlecht ausgefallen seien, sagte Analyst Björn Wolber von Independent Research.

An der deutschen Börse verloren Bankentitel nach einer negativen Studie überdurchschnittlich an Wert. Die Aktien der Commerzbank gaben um 5,2 Prozent auf 28,61 Euro nach. Die Papiere der Postbank verbilligten sich um 3,6 Prozent auf 50,98 Euro, die der Deutschen Bank um 2,89 Prozent auf 89,70 Euro. Für den M-Dax mittelgroßer Werte ging es um 2,3 Prozent auf 10 021 Punkte nach unten.

Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 4,22 (Vortag: 4,25) Prozent. Der Rentenindex fiel um 0,09 Prozent auf 115,36 Punkte. Der Bund Future legte hingegen um 0,53 Prozent auf 114,23 Zähler zu.

Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,3696 (1,3669) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7301 (0,7316) Euro. cgi

Zur Startseite