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Börse: Die Anleger atmen auf

Berlin - Turbulent ging es am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt zu. Nach einem guten Start sorgten am Mittag neue Abschreibungen des US-Anleihenversicherers Ambac und Gerüchte aus der europäischen Bankenbranche für einen Kurssturz.

Berlin - Turbulent ging es am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt zu. Nach einem guten Start sorgten am Mittag neue Abschreibungen des US-Anleihenversicherers Ambac und Gerüchte aus der europäischen Bankenbranche für einen Kurssturz. Einer Großbank stünden Abschreibungen in Höhe von 50 Milliarden Euro ins Haus, hieß es. Angeblich handele es sich um die italienische Unicredit, zu der auch die Hypo-Vereinsbank in München gehört.

Die Bank reagierte schnell und gab bekannt, dass sie im ersten Quartal 2008 zwar im Wertpapierhandel 675 Millionen Euro verloren habe, voraussichtlich aber einen Konzerngewinn von einer Milliarde Euro erzielen werde. Das erleichterte die Anleger, die Kurse stiegen wieder. Der Dax schloss ein Prozent im Plus bei 6795 Punkten.

Am Rentenmarkt sank die durchschnittliche Umlaufrendite der börsennotierten Bundeswertpapiere auf 4,21 (Vortag: 4,23) Prozent. Der Rentenindex fiel um 0,01 Prozent auf 117,21 Punkte. Der Bund Future stieg um 0,11 Prozent auf 114,03 Zähler. Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,5940 (Dienstag: 1,5931) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,6274 (0,6277) Euro. Tsp

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