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Börse: Nervös am Abend

Berlin - Erst kurz vor Schluss zeigte sich am Freitag die Nervosität der Aktienhändler. Der Dax verlor nach einem müden Tag zunächst 0,6 Prozent und fiel steil auf 7808 Punkte – kurz vor Handelsschluss erholte er sich und stieg bis auf 7880 Zähler.

Berlin - Erst kurz vor Schluss zeigte sich am Freitag die Nervosität der Aktienhändler. Der Dax verlor nach einem müden Tag zunächst 0,6 Prozent und fiel steil auf 7808 Punkte – kurz vor Handelsschluss erholte er sich und stieg bis auf 7880 Zähler. Am Ende lag er im Vergleich zum Vortag bei 7861 Punkten (plus 0,1 Prozent). Der an den Finanzmärkten stark beachtete Konjunkturindex der Einkaufsmanager aus dem Großraum Chicago ist im September überraschend gestiegen. Das nährt die Sorge, die US-Notenbank könnte von einer weiteren, kurstreibenden Zinssenkung Abstand nehmen. „Wir haben keine schlechte Woche hinter uns“, sprachen sich Händler Mut zu. Seit Montag hat der Dax fast ein Prozent zugelegt. Für Aufregung sorgte am Freitag der Einstieg von US-Finanzinvestor Guy Wyser-Pratte bei Tui, der den Kurs in die Höhe katapultierte (plus 4,2 Prozent). Am Ende des Dax notierte erneut Merck mit einem Minus von sechs Prozent.

Am Rentenmarkt sank die Umlaufrendite auf 4,33 (Vortag: 4,38) Prozent. Der Rex kletterte um 0,09 Prozent auf 114,71 Punkte. Der Bund Future gewann 0,17 Prozent auf 112,62 Zähler. Die EZB setzte den Euro-Referenzkurs auf 1,4179 (Donnerstag: 1,4180) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,7053 (0,7052) Euro. Tsp

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