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Börse: Nervöse Börse

Berlin - Die bislang insgesamt schwächer als erwartet verlaufene US-Bilanzsaison hat die Sorgen der Anleger vor einer Konjunkturabschwächung verstärkt und damit auch am deutschen Aktienmarkt die Kurse belastet. Vor allem Finanzwerte gerieten am Montag unter Druck.

Berlin - Die bislang insgesamt schwächer als erwartet verlaufene US-Bilanzsaison hat die Sorgen der Anleger vor einer Konjunkturabschwächung verstärkt und damit auch am deutschen Aktienmarkt die Kurse belastet. Vor allem Finanzwerte gerieten am Montag unter Druck. Der Dax fiel bis Handelsschluss um 1,1 Prozent auf 7795 Punkte. „Einige fürchten, dass die US-Kreditkrise sich doch länger als bislang gedacht hinziehen könnte“, sagte ein Händler. Von den rund 130 US-Unternehmen, die bislang ihre Zwischenberichte für das Sommerquartal veröffentlicht haben, verfehlte gut ein Viertel die Prognosen. In Frankfurt rutschten Hypo- Real-Estate-Aktien mit einem Minus von 3,9 Prozent ans Dax-Ende. Am Tag vor dem EuGH-Urteil zum VW-Gesetz waren Volkswagen-Aktien gefragt (plus 1,7 Prozent).

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite auf 4,20 (Vortag: 4,29) Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,44 Prozent auf 115,38 Punkte. Der Bund Future gewann 0,11 Prozent auf 113,79 Punkte. Der Kurs des Euro fiel, nachdem er in der Nacht zum Montag erneut auf ein neues Rekordhoch gestiegen war. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,4166 (Freitag: 1,4288) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,7059 (0,6999) Euro. Tsp

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