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Börse: Später Stimmungswandel

Berlin - In einem nervösen Umfeld haben sich die Aktienmärkte in Europa und den USA am Dienstagabend erholt. Nach einem schwachen Handelsverlauf in Frankfurt und einem Fehlstart an der New Yorker Börse ließen sich die Aktienhändler kurz vor Handelsschluss in Deutschland umstimmen.

Berlin - In einem nervösen Umfeld haben sich die Aktienmärkte in Europa und den USA am Dienstagabend erholt. Nach einem schwachen Handelsverlauf in Frankfurt und einem Fehlstart an der New Yorker Börse ließen sich die Aktienhändler kurz vor Handelsschluss in Deutschland umstimmen. Der Dax erreichte zwischenzeitlich sein Vortagesniveau und schloss bei 7769 Punkten (minus 0,2 Prozent). An der Wall Street drehte der Dow- Jones-Index zeitweise ins Plus. Die Finanzkrise und die Angst vor den Folgen zeigten jedoch Wirkung, die Kurse schwankten um den Vortagesschluss. Ein sinkender Ifo-Index drückte am deutschen Markt die Kurse. Stärkster Dax-Wert war am Dienstag Eon mit einem Plus von 1,3 Prozent. Größter Verlierer war die Metro-Aktie (minus 2,7 Prozent). Übernahmegerüchte trieben im Tec-Dax Solon (plus 9,1 Prozent). Angeblich will das Unternehmen Gamesa die Berliner Solarfirma kaufen.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite auf 4,31 (Vortag: 4,36) Prozent. Der Rex stieg um 0,37 Prozent auf 115,01 Punkte. Der Bund Future verlor 0,07 Prozent auf 112,39 Zähler. Der Kurs des Euro gab leicht nach. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,4106 (Montag: 1,4113) Dollar fest. Der Dollar kostete 0,7089 (0,7086) Euro. Tsp

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